In der heutigen Zeit sind Themen wie Klimaschutz und erneuerbare Energien in aller Munde. Solarzellentechnologie erfreut sich besonders in der privaten Nutzung großer Beliebtheit und der Markt wächst kontinuierlich.
Nachdem die Solarzelle auf dem Dach des Gebäudes montiert wurde, wandelt sie die kurzwellige Sonneneinstrahlung in elektrische Energie um oder nutzen sie um thermische Energie zu gewinnen. Es gibt verschiedene Arten der Solarzelle, welche sich meistens durch die Materialdicke oder das Material selbst unterscheiden. Die weltweit am meisten vertretene Art ist die Siliziumzelle, die mit einem Wirkungsgrad von rund 20% auch die effektivste der gebräuchlichen Solarzellen darstellt.
Vor allem die immer weiter steigenden Stromkosten bringen viele Nutzer dazu über kostengünstigere Varianten seinen Strom zu beziehen nach. Solarzellen bieten sich dabei geradezu perfekt ein, da nach einer einmaligen Ausgabe jährlich ein erheblicher Teil der Stromrechnung eingespart werden kann.
Zu diesem Zweck greifen auch immer mehr clevere Verbraucher zum Stromtarif Vergleich, um den günstigsten Anbieter herauszufinden, der jedoch auch oftmals zu Solarzellen rät, da so der Anteil des Stromes, der vom Anbieter bezogen werden muss, von vornerein reduziert wird.
Die größten Kritikpunkte an Solarzellen im privaten Gebrauch sind zum einen die noch nicht vollständig geklärte Frage nach der Entsorgung der Solarzellen, wenn sie erst einmal abgenutzt sind und des weiteren der hohe Energieaufwand, der bei der Herstellung der Zellen benötigt wird, und somit den Nutzen für die Umwelt und das Klima reduziert.
Insgesamt ist die Nutzung hauseigener Solarzellen jedoch trotzdem für jeden, der sich unabhängiger von den Stromtarifanbietern machen und dabei auch noch etwas für die Umwelt tun will, zu empfehlen. Immer vorausgesetzt, es ist genug Eigenkapital vorhanden, um in sinnvollen Mengen zu investieren.