Natürlich ist es in der erster Linie das Produkt selbst und dessen Preis, die die Kaufentscheidung von potenziellen Kundinnen und Kunden beeinflussen. Doch auch die Art der Verpackung stellt ein gewichtiges Argument dar, ob und wie gut Waren verkauft werden können. Denn es ist schließlich die Verpackungslösung, die den ersten Aufmerksamkeitsreiz herstellt. Sie dient als Eyecatcher und auch gleichzeitig als Merkmal, dass die eigenen Produkte von denen der Konkurrenz sofort unterscheidbar macht. Dies wird vor allem dadurch unterstützt, wenn die Art und das Design der jeweiligen Verpackung professionell und präzise passend entwickelt sind und auch die Funktion eines Blickfangs übernehmen.

Wieso umweltfreundliche Verpackungen hohe Bedeutung haben

Wenn es um Umweltverschmutzung, beispielsweise die Sauberkeit unserer Meere geht, spielen Verpackungen eine wichtige Rolle. Die Bezeichnung Plastikmüll wird in den Medien häufig gebraucht. Dies bemerken auch die Verbraucherinnen und Verbraucher, die heute auch verstärkt darauf achten, wie hoch der Plastikanteil einer Verpackung ist oder ob die Verpackung vielleicht auch unnötige Bestandteile enthält. Während früher Verpackungen bereits in den Läden abgemacht und dort gelassen wurden, kann es heute sogar sein, dass ein Produkt wegen seiner aufwendigen oder aus reichlich Kunststoff bestehenden Verpackung nicht erworben wird. Das gilt insbesondere dann, wenn das betreffenden Unternehmen Produkte anbietet, die den Umweltaspekt thematisieren (etwa Bio-Gemüse) oder wenn der Umweltaspekt ein Teil der Philosophie den Betriebs ist.

Verpackungsherstellung aus natürlichen Materialien

Die moderne Verpackungsindustrie stellt heute eine Menge von Materialien zur Verfügung, die ein professionelles und zugleich kreatives Verpacken ermöglichen. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Material-Mixes stellen Kartonlösungen dar. Idealerweise sind die benötigten Rohstoffe beziehungsweise deren Gewinnung durch anerkannte und vor allem objektiv arbeitende Institute geprüft und auch zertifiziert. Typische Beispiele sind die Siegel FSC (Forest Stewardship Council) – Forest for all forever – oder auch die Option der Lieferung als ClimatePartner, der das Verschicken von Verpackungen oder Waren klimaneutral gestaltet.

Holz, Papier & mehr

Holz und Papier sind aus alter Tradition zwei Klassiker, die als Verpackungs- und Logistikmaterial dienen. Holz wird beispielsweise traditionell als Palettenmaterial eingesetzt, Papier beziehungsweise Karton, um Verpackungen zu designen oder auch auszustopfen. Doch was viele Kunden – sowohl B2B als auch B2C – nicht wissen: Tatsächlich gibt es heute bereits Optionen, um auch Kunststoff so herzustellen, dass unsere gemeinsame Umwelt erfreulich weniger belastet wird. So sind beispielsweise moderne Alternativen der Verpackungsherstellung von Kunststoff entwickelt worden, bei denen der Einsatz von schädlichem Erdöl durch das Nutzen von Stärke aus Mais oder Kartoffeln ersetzt wurde. Ein echter Vorteil – für den Wettbewerb und die Umwelt!