Falls Sie sich schon einmal gefragt haben, was sich hinter dieser Bezeichnung verbirgt, wir haben die Antworten. Hinter dem Wassertank verbirgt sich mehr als ein reiner Speicherort für Flüssigkeiten. Wo ein Zwischenspeicher zum Einsatz kommt und ob sich der Einbau lohnt: Diese und weitere Fragen klären wir im folgenden Blog-Beitrag.
Wofür wird das Speichermedium benötigt?
Pufferspeicher wie der Name bereits vermuten lässt, dienen als Speichermedium. Sie kommen beispielsweise bei Heizungen und Wärmepumpen zum Einsatz. Dort sichern sie die überschüssige Wärmeenergie. Durch die Speicherung ist es möglich, diese Energie später zu nutzen. Das führt dazu, dass die Energiekosten sinken, da die Wärmeenergieerzeugung schon längst erfolgt ist. Es existieren verschiedene Varianten: Neben den erwähnten Produkten für Heizungen, ist der Wärmespeicher auch für die Solarenergie geeignet. Bei dieser Heizungsvariante, erfolgt die Speicherung des am Tag erhitzten Wassers, um es erst später zu verwenden.
Einsatzorte: Die Verwendung von Wassertanks bei Heizungen und Wärmepumpen
Der Zwischenspeicher befindet sich zwischen den Wärmeerzeugern und den Verbrauchsobjekten. Bei Solaranlagen beispielsweise ist der Speicher zwischen dem Heizkörper und der Solaranlage verortet. Für Wärmepumpen und Solarthermie-Anlagen ist ein Energiespeicherung dringend notwendig, damit die Systeme ordnungsgemäß funktionieren. Der Wassertank ist hier unerlässlich, da diese Heizungsarten nicht dauerhaft Wärme erzeugen. Aber auch bei Öl- und Gasheizungen kommt er zum Einsatz. Hier tragen Sie zum Beispiel einen Beitrag zur Energieeffizienz. Die Einlagerung von überschüssiger Wärmeenergie erfolgt im Wassertank. Die Größe des Speichers ist abhängig von der Leistung der Heizung. Wer mit dem Gedanken spielt, einen Zwischenspeicher zu kaufen, sollte dabei von folgender Faustregel ausgehen: Sie benötigen pro Kilowatt Nennleistungen ein Speichermedium mit 30 bis 75 Litern pro Kilowatt.
Lohnt sich der Einbau eines Wassertanks?
Ob sich der Einbau lohnt, hängt zum einen von der Art der Heizungsanlage ab. Die Anschaffung eines Pufferspeichers für Solarthermie-Anlagen und Wärmepumpen ist hier durchaus lukrativ. Teilweise ist die Anschaffung sogar unerlässlich, damit das Heizungssystem funktioniert. Bei einer Gasheizung ist der Einbau von mehreren Faktoren abhängig. In der Regel benötigen Sie hier nicht unbedingt einen Wasserspeicher. Denn dieses Heizungssystem ist mit einem Wärmefühler ausgestattet, welcher die Außenwärme misst. Je nach Temperatur beginnt die Heizung dann punktuell mit der Wärmeerzeugung, sobald es kalt ist. Allerdings kann auch hier eine Energiespeicherung sinnvoll sein. Insbesondere dann, wenn der Betrieb der Heizung durch mehrere Heizsysteme erfolgt. Die Gasheizung springt immer dann an, wenn das Speichermedium nicht mit ausreichend Wärmeenergie aufgefüllt ist.