Der Begriff ‚W-LAN‘ ist in Verbindung mit PC- und Handytechnik allgegenwärtig. Kein Multimedia-Angebot ohne das Zusatzprodukt W-LAN. Smartphones, Spielekonsolen, Tabloid PCs, E-Book-Reader: Fast keine technische Neuerung mehr ohne die Möglichkeit, kabellos im Internet zu surfen. Was genau hat es mit dieser boomenden Technologie auf sich?*************************
Die Wireless LAN-Technologie ermöglicht den kabellosen Zugang ins Internet über Funk.
Hierzu baut ein W-LAN-fähiges Gerät den Zugang über einen sogenannten Access Point auf (Router oder Modem). Dieser stellt ein eigenes Netzwerk (die sogenannte SSID) dar. Geschützt wird die Verbindung zumeist mit einem Verschlüsselungscode (zB Kombination aus Großbuchstaben). Diese Zugangsdaten werden im Normalfall mit dem entsprechenden Modem bzw Router mitgeliefert oder sind auf der Außenhülle angebracht.
Auch an vielen öffentlichen Orten wie in Cafés oder Hotels wird ein allgemeiner W-LAN-Zugang angeboten. In solchen Fällen ist das Netzwerk manchmal unverschlüsselt, oder der Verschlüsselungscode ist beim Personal zu erfragen.
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Um sich mit über W-LAN ins Internet einzuwählen, reichen meist wenige Tastendrucke. Hierbei zeigt Ihr Gerät ihr zuerst alle durch die entsprechende Funkreichweite verfügbaren W-LAN-Netze in der Umgebung auf Ihrer Netzwerkliste an. Nach Auswahl der entsprechenden SSID wird der Netzwerkschlüssel abgefragt- und schon sollten Sie mit ihrem Laptop, Handy oder Ihrer Spielekonsole mit dem Internet verbunden sein!
bequemes Surfen vom Sofa aus
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Der Vorteil von W-LAN liegt auf der Hand: Durch das Wegfallen eines Netzwerkkabels ist man mit seinem Gerät nicht mehr an einen bestimmten Ort gebunden. Egal ob Sie gemütlich auf dem Sofa während eines spannenden TV-Films surfen wollen oder in einem Cafe sitzen und eine wichtige Information im Internet nachschlagen wollen, W-LAN ermöglicht Ihnen sofortigen, komfortablen Zugang zum World Wide Web.
Wie schnell und stabil ist meine W-LAN-Verbindung?
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Oftmals ist das Wireless LAN nicht ganz so schnell und stabil wie eine Verbindung über ein Netzwerkkabel. Dies liegt zum einen an der Übertragung über Funk an sich, welche die Geschwindigkeit ein wenig verringert.
Gerade bei öffentlichen Access Points sind zudem oft viele Geräte mit dem Netzwerk verbunden, welche sich die angebotene Bandbreite teilen, sodass für das einzelne Gerät weniger Speed übrig bleibt. Dasselbe gilt für einen Privatanschluss, wenn viele Geräte mit dem Modem/Router verbunden sind.
Falls Sie das Gefühl haben, Ihre Verbindung ist zu langsam oder fällt oft aus, könnten Sie über entsprechende Testseiten, z.B. www.mein-speedtest.de, im Internet Ihren genauen Download- und Upload-Speed herausfinden. Auch die Anzeige der Signalstärke des W-LAN Ihres Geräts gibt Aufschluss. Je weiter man vom Access Point entfernt ist, umso schlechter wird das Signal. Auch Störquellen wie dicke Betonwände oder Funksignale können die Geschwindigkeit und die Stabilität stören.
Oftmals gibt es in ihrer Nachbarschaft viele W-LAN-Netze, die Ihr Signal schmälern können. Um dies herauszufinden, gibt es kostenlose Programme, die man vom Internet herunterladen kann (zB ‚Inssider‘). Mit Hilfe dieser kann man auch herausfinden, auf welchen der sogenannten W-LAN-Kanäle die umliegenden Netze liegen. Eine W-LAN-Verbindung ist auf 13 Kanälen möglich. Zur Steigerung Ihrer Signalqualität ist es oft schon hilfreich, den Kanal zu wechseln, welches Ihr Netzwerk nutzt. Hierzu wird über ein Internetprogramm auf das Modem/den Router zugegriffen. Die Zugangsdaten sind meist auf dem Gerät/im Handbuch vermerkt oder bei Ihrem Multimedia-Anbieter zu erfragen. Dieser ist Ihnen bei der Verbesserung des Signals gerne behilflich, damit einem ungestörten und schnellen Surfen von jedem beliebigen Ort aus nichts im Weg steht.
Neugierig?
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Weitere Informationen finden Sie im DSL Magazin.