Outdoor Equipment ist mittlerweile mit modernster Technik unterwegs

Seit einigen Jahren erfreut sich die Outdoor-Branche enormer Zuwächse. Immer mehr Menschen verbingen ihre Freizeit mit Wandern, Klettern und Aktivitäten in der Natur. Der Outdoor-Sport hat das Image von Abenteuer und Freiheit. Das ist etwas, nach dem sich viele Menschen in ihrem stressigen Alltag sehnen. Mit einer beständig wachsenden Kundschaft wachsen auch die Ansprüche an die Ausrüstung. Es reicht schon lange nicht mehr nur einen Rucksack und eine wind- und wetterfeste Jacke zu tragen.

Von leichtem Campingbesteck über Funktionskleidung bis hin zu technischen Geräten deckt die Outdoor-Branche alles ab. Und oft ist unbemerkt Hightech mit im Spiel. Bei einem LED Lenser, Skiiern, Stirnlampen oder GPS-Geräten ist das ja noch für jeden offensichtlich. Aber Hightech steckt in nahezu allen Artikeln. Geringes Gewicht, hohe Funktionalität und Strapazierfähigkeit sind für Outdoor Equipment sind für Profis natürlich etwas wichtiger als modisches Aussehen. Viele tragen Outdoor-Kleidung natürlich auch im Alltag und legen Wert auf sportliches und modisches Aussehen der Kleidung. Das haben die Hersteller natürlich erkannt und entwerfen dementsprechende Kleidung.

Besonders im Bereich der Funktionskleidung kommt viel Hightech zum Einsatz. So haben die meisten Hersteller eigene Membranen für ihre Bekleidung entwickelt, die den Träger vor Wind und Wasser schützen sollen. Mögen sie nun Gore-Tex, Hyvent oder Polartec heißen, die Membranen müssen viel leisten. Die Gewebe müssen Wasserdampfdurchlässig sein, um bei Aktivitäten Schweiß rasch nach außen zu transportieren und so ein angenehmes Innenklima erzeugen. Außen müssen Wind und Wasser dauerhaft geblockt werden. Außerdem müssen diese Materialien natürlich gegebenfalls warm halten und auch Stretch-Fähigkeiten besitzen, damit der Träger bei seinen Aktivitäten nicht friert oder behindert und in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Intelligente Materialien werden z.B. für Handschuhe entwickelt und verwendet. Das Basismaterial besteht aus geschäumten Polymeren und einer gedehnten Flüssigkeit mit flexiblen Molekülen. Es soll den Träger bei einem Aufprall schützen. Erfolgt ein externer Schock verbinden sich die flexiblen Moleküle und werden fest, um den Schock zu absorbieren.

Nach der Absorption wird das Gewebe wieder flexibel und ermöglicht die volle Bewegungsfreiheit. Auch Wanderschuhe haben Hightech in sich, besipielsweise in Form einer besonderen Sohle. Diese soll dem Träger einen sicheren Tritt ermöglichen, Schocks absorbieren, den Fuß trocken halten und gegebenenfalls vor Kälte schützen. Hier kommen dann auch wieder Mebranen und Isolierungen ins Spiel. In viele Wanderschuhen gibt es beispielsweise eine Gore-Tex Membran. Diese soll durch Aktivitäten unweigerlich entstehenden Schweiß nach außen abgeben und den so Fuß möglichst trocken halten. Gleichzeitig darf natürlich auch keine Feuchtigkeit von außen eindringen.