Portable Programme

Software, die man überall mitnehmen kann, wird immer beliebter. Die genaue Bezeichnung für solche Tools nennt sich „Portable Programme.“ Darunter darf man so gut wie alle Anwendungen einschließen, die nicht Niet und nagelfest auf der Festplatze verweilen. Es gibt immer wieder Programme, die man auf verschiedenen Computern verwenden möchte. Portable Programme lassen sich in der Regel auf jeden USB-Stick abspeichern. Man steckt diesen am PC an und schon funktioniert das Programm vollkommen automatisch.

Meistens sind es ganze kleine Anwendungen, die man zwischen durch mal benötigt. Sei es ein Textverarbeitungsprogramm, einen PDF Reader oder ein FTP Client wie z.B. Filezilla Portable. Sie alle kann man mitnehmen und starten, wo immer man möchte.

Das Internet ist eine Fundgrube für Portable Programme. Eine Menge Freeware Programme warten darauf getestet und verwendet zu werden.

Vorteile gibt es einige: Man muss nichts installieren und deinstallieren. Eine Anwendung, die man so dringend benötigt, hat man sofort zur Hand und man muss sich nicht ständig mit Registrierungscodes und Ähnlichem rumschlagen.

Nachteile: Portable Programme sind wirklich nur ganz kleine Anwendungen. Ein großes Grafikprogramm wird man kaum auf einem USB unterbringen. Wenn, dann kann man es nicht starten, weil der Arbeitsspeicher viel gering ist. Da Computer immer schneller werden, sind Portable Programme sehr beliebt. Das Interesse wird auch noch steigen. Irgendwann muss man gar nichts mehr installieren. Weil die PCs wirklich schnell genug arbeiten und ohne Widerstand das Programm ausführen. Die Entwicklungen laufen auf Hochtouren. Schon heute sind einige Computer sehr schnell und realisieren Anwendungen auf Fingerschnips. Trotzdem sind sie nicht schnell genug. Vor allem sind die Spitzenmodelle in einem normalen Haushalt kaum erschwinglich. Schnelle Rechner, wie man sie im Filmstudio braucht, werden auch nur von solchen gekauft. Hobbyschneider zum Beispiel hätten es zwar gerne. Dazu fehlt aber in der Regel das Kleingeld.