UMTS

UMTS ist die Abkürzung für Universal Mobile Telecommunications System. Es handelt sich hierbei um den Mobilfunkstandard 3G, die dritte Generation. Zur zweiten Generation gehörte GSM das mit EDGE zusammen bis zu 220 kbit/s, ohne nur 55 kbit/s empfangen kann. UMTS leistet hingegen 384 kbit/s ohne HSDPA. Mit werden satte 7,2 Mbit/s erreicht. Das UMTS mit HSDPA ermöglicht somit eine Geschwindigkeit für die Handys wie wir es vom DSL gewohnt sind. Mit dieser Geschwindigkeit kann auch im Internet Musik im Stream gehört werden, es können sogar Videos mit geringer Qualität im Stream gesehen werden. Über das UMTS ist auch Videotelefonie möglich geworden.

UMTS Netze werden in Deutschland seit 2000 ausgebaut. Zuerst wurde das UMTS lediglich mit einem Download von 384 kbit/s ausgebaut. Der voranschreitende Ausbau des gesamten Landes floss aber in den höheren Ausbau des Netzes über. Es wurde das UMTS durch das HSPDA erweitert. Es wurde begonnen zuerst auf 1,8, dann auf 3,6 und schließlich im Jahr 2007 auf 7,2 Mbit/s auszubauen. Somit ist die Leistungsgrenze des UMTS mit 7,2 Mbit/s erreicht. Die Netze werden immer weiter ausgebaut. Es werden immer mehr Handys gekauft die UMTS mit HSPDA nutzen können. Es werden immer mehr Verträge für UMTS mit HSPDA abgeschlossen. Immer mehr Mobilfunkteilnehmer nutzen über das Handy das Internet und wollen mit einer DSL Geschwindigkeit auf die gesamte Datenfülle zugreifen können.

Mit dem UMTS kam das Internet auf das Handy. Für viele ist das heute bereits ein Muss ein internetfähiges Handy zu haben. Dieses ist klein und der Nutzer kann es immer dabei haben. Der Mobilfunkteilnehmer kann schnell die Mails abrufen oder sich im Internet eine Information suchen. Deswegen sind UMTS Verträge auch sehr beliebt bei den Mobilfunkteilnehmern. Aus diesem Grund werden die UMTS Netze auf Hochdruck weiter ausgebaut. Der Markt befindet sich in einer Boomphase.