Ein Klingeln in der U- Bahn, im Supermarkt, in der Schule oder im Büro – vor 30 Jahren hätte man sich verwundert umgedreht. Heute zuckt niemand mehr mit der Wimper, wenn es irgendwo summt, singt oder pfeift – etwa 30 Jahre nach dem ersten kommerziellen Mobiltelefon (dieses kam damals übrigens von Motorola) sind Menschen, die in westlicher Sphäre noch ohne Handy auskommen zu wahren Exoten geworden. Bei uns ist der Durchschnittsmensch zwischen 8 und 70 Jahren nun mal im Besitz eines Mobiltelefons und die meisten von uns wüssten in vielerlei Beziehung kein Auskommen mehr ohne. Schon die ganz Kleinen bekommen heute ein Handy – denn ist ein Kind allein unterwegs, so fühlen sich Eltern sicherer wenn es das Handy dabei hat – absolut legitim, jeder der Kinder hat, wird das verstehen. Auch bei älteren Menschen, die vor der neuen Technik häufig eher zurückschrecken, zieht in vielen Fällen genau dieser Sicherheitsgedanke. Der Markt reagierte und brachte spezielle Seniorenhandys auf den Markt, die über extra große Tasten, vereinfachte Bedienung und teilweise sogar über einen speziellen Alarmknopf verfügen.
Bis heute ist der Boom der Handys ungebrochen und mit den Smartphones begann vor wenigen Jahren ein neues Kapitel in der Geschichte des Mobiltelefons.
Die scheinbar ewige Diskussion rund um das Handy
Genau wie der Boom der neuen Smartphones ist auch die Diskussion rund um Nutzen und Schäden der Mobiltelefone und insbesondere rund um neue Phänomene, wie das der Social Networks beispielsweise, ungebrochen. Die Gefahr des „gläsernen Menschen“ steht hier gegenüber dem Sicherheitsgedanken und diese Diskrepanz kann man auf viele verschiedene der „großen Fragen“ unserer heutigen Gesellschaft ummünzen. In vielerlei Beziehung steht die Angst vor dem Überwachungsstaat einem Wunsch nach Sicherheit gegenüber und die Vereinbarkeit beider Anliegen wird immer schwieriger, je komplizierter die Technologie wird.
Viele Menschen misstrauen der Regierung und den Vertretern der Industrie, Menschen, die sich überwacht und kontrolliert fühlen, sind keine Seltenheit.
Die Mobilfunk Industrie
In den letzten Jahren ist zwischen den verschiedenen Netzbetreibern ein glühender Kampf um die günstigsten Tarife entbrannt, der mittlerweile negative Folgen für den Konsumenten mit sich brachte. Einerseits wurde das Telefonieren immer billiger, die Mehrheit der Mobilfunkkunden nutzt heute All-in-One- Tarife mit einer großen Menge Freiminuten und einem großen SMS- Paket. Smartphone- Nutzer greifen meist auch zu Datenvolumenpaketen oder nehmen Angebote in Anspruch, die unbegrenzten Zugang ins Internet ermöglichen. Soweit so gut, freies Telefonieren und Surfen zum günstigen Fix- Tarif also. Doch nichts was gut ist, hält ewig. So auch hier, denn mittlerweile drohen den Verbrauchern unübersichtliche Mehrkosten, die in Form von beispielsweise einer jährlichen Servicepauschale anfallen. Dies zu umgehen ist schwierig, da diese Mehrkosten bei fast allen Betreibern anfallen. Jedoch sollte man trotzdem genauer hinsehen. Die verschiedenen Handytarife im Vergleich sollte man ganz genau prüfen. Fühlt man sich mit einer Wertkarte sicherer, muss man auch auf diesem Gebiet vorsichtig sein. Auch die Callmobile Prepaid Tarife gilt es genau unter die Lupe zu nehmen. Schließlich möchte niemand mehr bezahlen, als nötig.