Software im Arbeitsalltag

In der Arbeitswelt gibt es jede Menge verschiedene Berufe- und mindestens doppelt so viele Softwareanweisungen, die man heutzutage zu deren Bewältigung braucht.

Mittlerweile ist es in den meisten Berufsfeldern unmöglich, ohne IT- Grundkenntnisse Fuß zu fassen. Gerade Texterfassungsprogramme sind nicht mehr wegzudenken. Diese sind in fast jedem Berufsfeld vorzufinden und erleichtern unter anderem E-Mail-Anwendungen, Rechnungszustellungen und den allgemeinen Briefverkehr.
Etwas seltener, aber auch fast überall anzutreffen, sind Tabellenkalkulationsprogramme. Diese werden vor allem im Service- und/oder kaufmännischen Bereich genutzt, um die Erstellung von Kundendaten(z.B. Adressdaten, Bestelllisten) übersichtlicher und einfacher zu gestalten. Aber auch Umfragen(z.B. in Diagrammform) können so besser und präziser ausgewertet werden.
Insbesondere ist hier die Benutzung von CRM Software (Customer-Relationship-Management) zu erwähnen. Diese speichern alle Kundendaten ab, sowie alle kundenbezogenen Prozesse, wodurch die Beziehungen mit den Kunden individueller und nachhaltiger gepflegt werden können. Der Vorteil der Kundenbindung besteht darin, dass diese durch CRM-Programme preisgünstiger ist, als die Kundenneugewinnung und zudem die Öffentlichkeitsarbeit gefördert werden kann.

Aber neben den Standardanwendungen und CRM-Programmen, gibt es noch eine Vielzahl weiterer Softwareanwendungen, die man im Berufsleben brauchen kann.
Designprogramme, um z.B. die neuen Jeans zu entwerfen, sind in der Modewelt längst Gang und Gebe. Die Programme werden dabei nicht nur ausgefeilter, sondern auch immer komplexer und lassen sich schon lange nicht mehr von „Laien“ bedienen.
So benutzen geschulte Architekten nicht mehr nur Ihren Schreibtisch, sondern auch komplizierte Planungs- und Visualisierungssoftware, für Ihre Arbeit.
In künstlerischen und technischen Bereichen sind Grafik- und Gestaltungsprogramme keine Seltenheit, sondern die Norm. Ob der technische Zeichner einen Entwurf braucht, oder der Musiker Songs aufnehmen möchte – Die Software ist dabei.

Und dieser Fakt zieht sich wie ein roter Faden durch fast alle Berufsfelder. Sekretärinnen bleiben Botengänge erspart (E-Mail), den Architekten die Schreibtischarbeit und Künstler brauchen keine Pinsel mehr.
Natürlich ist es nicht ganz so drastisch. Man kann aber behaupten, dass Software nicht nur den heutigen Arbeitsalltag erleichtert, sondern bereits zu Ihm gehört und nicht mehr wegzudenken ist.